Brandschutzaufklärung
VORBEUGENDE BRANDSCHUTZMASSNAHME |
Hier erfahren Sie wissenswertes über Verhaltensweisen bei Unwetter, Gewitter, Feuer und anderen Ereignissen. Bitte bedenken Sie, dass dies nur grundlegende Informationen sein können und je nach Situation nicht zutreffen können |
BRENNPUNKTE
In einem Haus oder aber einer Wohnung oder in dessen umliegenden Bereich gibt es eine Vielzahl von Stellen oder Möglichkeiten an denen es feuerig werden kann.
Die nachfolgenden “Brennpunkte” sollen Ihnen helfen, die möglichen Gefahrenstellen zu erkennen.
Durch Beachtung und Berücksichtigung der angegebenen Hinweise lassen sich so mögliche Schadenfeuer verhindern, oder aber für Sie und bzw. für die Feuerwehr rasch beherrschen.
IN DER KÜCHE
- Lassen Sie eingeschaltete Gasbrenner, Kochplatten oder Fonduegeräte nie unbeaufsichtigt. Überhitzte Fette oder Speiseöle können sich schon ab 200 °C entzünden.
- Kaffeemaschinen, Toaster oder Eierkocher werden beim ausgiebigen Frühstück gerne mal vergessen. Stellen Sie die Geräte sicherheitshalber auf eine nicht brennbare Unterlage.
- Die Filter von Dunstabzugshauben sättigen sich im Laufe der Zeit mit Fett und Küchendämpfen. Wechseln Sie sie nach spätestens drei Monaten aus. Reinigen Sie wiederverwendbare Filter auf keinen Fall mit brennbaren Flüssigkeiten. Und: Flambieren Sie nie unter der Dunstabzugshaube!
AUF DEM DACHBODEN
- Schließen Sie in Mehrfamilienhäusern Türen zu Dachböden immer ab und kontrollieren Sie regelmäßig auf “Nachtlager” oder “Kinderspielplätze”. Sind sie leicht zugänglich, kommt es durch fahrlässiges Handeln oder vorsätzliche Brandstiftung oft zu einem Brand.
- Halten Sie den Dachboden frei von Sperrmüll und Gerümpel. Das gilt natürlich auch für die Zugänge!
- Rauchen Sie nicht und benutzen Sie kein offenes Feuer.
IM KELLER
- Halten Sie den Keller aufgeräumt. Sortieren sie Sperrmüll und Gerümpel regelmäßig aus.
- Wo stehen Ihre Fahrräder? Nur allzu oft blockieren sie Flucht- und Rettungswege.
- Lagern Sie brandgefährlichen Güter wie Kraftstoffe, Farben und Lacke, Verdünner, Spraydosen, Autoreifen, Zeitungen oder Holz nur in minimalen Mengen im Keller.
- In geschlossenen Kellerräumen nie mit lösungsmittelhaltigen Stoffen oder offener Flamme hantieren!
- Die Lagerung von Druck- und Flüssiggasbehältern im Kellerbereich ist ausdrücklich verboten. Zu Recht: Austretendes Gas ist schwerer als Luft, sammelt sich am Boden und kann explosive Gemische bilden.
- Halten Sie die Kellerfenster frei. Sie dienen im Brandfall als Rauchabzug.
- Heizungsanlage abstauben? Kein Reinheitsfimmel, sondern notwendiger Schutz. Halten Sie bei Ölheizungen Anstriche, Beleuchtung, Rohrverbinder und den Grenzwertgeber sauber.
- Räume, in denen mehr als 5.000 Liter Heizöl gelagert werden, sind ausschließlich Heizöllagerräume. Hier dürfen Sie auf keinen Fall sonstiges Material lagern.
IM HOBBYRAUM
- Halten Sie Ihre Werkstatt sauber. Lassen Sie kein leicht brennbares Material wie benzin- oder spiritusgetränkte Lappen herumliegen.
- Beseitigen Sie Sägemehl oder Schleifstaub sofort. Werden sie bei einem Brand hochgewirbelt, können sie eine Staubexplosion verursachen – und der Brand breitet sich schlagartig aus.
- Verschließen Sie Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten immer sorgfältig. Lüften Sie den Raum nach Gebrauch gut durch. Bereits eine geringe Konzentrationen vom Dämpfen und ein energiearmer Zündfunken genügen, um eine Verpuffung auszulösen. Belüften Sie auch tiefer liegende Räume – die Dämpfe sind vielfach schwerer als Luft.
- Auch lösemittelhaltige Kunststoffkleber oder Versiegelungsmittel sind brand- oder explosionsfähige Stoffe. Verzichten sie bei ihrer Verwendung auf offenes Licht oder Feuer – und denken Sie auch an die Zündflamme Ihres Durchlauferhitzers oder Gasofens.
IN DER GARAGE
- Meist wird die Garage nicht nur für das Auto, sondern auch als Abstellraum genutzt. Halten Sie Ordnung! Lackdosen, Holzvorräte, Reifen oder Rasenmäher bedeuten ein erhöhtes Brandrisiko.
- Lassen Sie nie Treibstoffe und Lösungsmittel offen herumstehen.
- Verwenden Sie grundsätzlich kein offenes Feuer.
- Wenn Sie die Garage auch als Hobbyraum nutzen und feuergefährliche Arbeiten vornehmen: Halten Sie Ihren Arbeitsbereich frei, und stellen Sie einen Feuerlöscher bereit.
- Verschließen Sie Ihre Garage immer sorgfältig, damit kein Unbefugter Zutritt hat.
HAUSTECHNIK
- Sichern Sie die Steckdosen mit Kindersicherungen ab.
- Kaufen Sie elektrische Geräte nur mit den Zeichen GS (Geprüfte Sicherheit) und VDE (Verband Deutscher Elektrotechniker).
- Lassen Sie eingeschaltete elektrische Geräte nie unbeaufsichtigt – auch wenn eine Abstellautomatik vorhanden ist.
- Nie gleichzeitig mehrere Geräte über eine Steckdose oder ein Verteilerstück betreiben! Die elektrischen Leitungen können sich erwärmen und die Isolierung zum Schmelzen bringen – besonders bei alten Stromleitungen.
- Wenn Sie nach Benutzung eines Gerätes den Stecker ziehen, seien Sie nicht ungeduldig: Nicht den Stecker am Kabel aus der Steckdose reißen!
- Stellen Sie wärmeerzeugende Geräte wie Bügeleisen oder Tauchsieder niemals auf eine brennbare Unterlage.
- Heizstrahler und Heizlüfter nie in der Nähe brennbarer Gegenstände betreiben! Das gilt übrigens auch für Lampen: Sie erzeugen genug Wärme, um einen Brand zu verursachen.
- In Schränke eingebaute Fernsehgeräte sollten mindestens zehn Zentimeter “Luft” haben. Schließen Sie nach dem Abschalten die Schranktüren erst, wenn das Gerät abgekühlt ist.
- Benötigen Sie den Fernseher oder Videorecorder für längere Zeit nicht, dann schalten Sie sie nicht über die Bereitschaftstaste, sondern über den Hauptschalter ab. Ziehen Sie bei Gewitter die Antennen- und Netzstecker. Nur so können Sie sicher sein, dass kein Blitz die Geräte zerstört.
- Lassen Sie elektrische Geräte nur von Fachleuten anschließen und reparieren. Das gilt auch für schadhafte Kabel oder Stromleitungen.
- Reparieren oder überbrücken Sie Haushaltssicherungen grundsätzlich nicht, sondern tauschen Sie sie gegen neue aus. Und lassen Sie die Finger von der zentralen Haussicherung. Sie ist verplombt und der Zugang den Energieunternehmen vorbehalten.
BEI ÖFEN UND KAMINEN
- Kohleöfen müssen in jedem Fall an einen Kamin angeschlossen sein. Die Abgase dürfen nicht direkt ins Freie geleitet werden.
- Abgas- und Ofenrohre müssen genügend Abstand zu brennbaren Gegenständen wie Tapeten, Türrahmen, Holzverkleidungen haben.
- Lassen Sie undichte Abgasrohre unbedingt sofort auswechseln.
- Öfen gehören nicht direkt auf Holzfußböden, sondern auf eine nicht brennbare Unterlage.
- Hängen Sie keine Wäsche zum Trocknen neben oder über den Ofen. Lagern Sie keine brennbaren Gegenstände direkt neben dem Ofen oder Kamin.
- Heiße Asche gehört nicht in den Mülleimer, sondern in einen verschließbaren, nicht brennbaren Behälter.
- Sie träumen von einem Kamin? Lassen Sie sich vor dem Einbau von Ihrem Schornsteinfeger beraten. Er ist auch für die Abnahme zuständig.
- Lassen Sie Ihren offenen Kamin nie unbeaufsichtigt. Verwenden Sie einen Stehrost, der verhindert, dass heiße Glut aus dem Feuerraum vor den Kamin fallen kann.
- Die Reinigungsöffnungen am Kamin müssen stets zugänglich sein.
- Gasthermen in Bad oder Küche ziehen ihre Verbrennungsluft aus dem Raum. Dichten Sie die Luftschlitze in den Türen niemals ab, damit im Brennraum kein Sauerstoffmangel entsteht.
- Wenn Ihr Ölofen an keinen Kellertank angeschlossen ist, dürfen Sie in der Wohnung maximal 40 Liter Heizöl in einem Kanister lagern.
MIT KINDERN
- Fast ein Drittel aller fahrlässig verursachten Brände entstehen durch Kinderhand. Mit der Brandschutzerziehung zu Hause sollte deshalb frühzeitig begonnen werden.
- Seien Sie ein gutes Vorbild und denken Sie stets daran, dass Kinder neugierig sind und die Erwachsenen nachahmen.
- Üben Sie mit Ihren Kindern den richtigen Umgang mit Feuer, z.B. wie man mit einem Streichholz oder einem Feuerzeug gefahrlos Kerzen anzündet.
- Erklären Sie Ihrem Kind, welche Gefahr von Feuer ausgehen kann, und dass es nur dann “zündeln” darf, wenn Erwachsene dabei sind.
- Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge so auf, dass Kinder sie nicht erreichen. Überlassen Sie ihren Einkauf nie den Kindern!
- Lassen Sie Kinder nicht ohne Aufsicht die ersten Kochversuche starten.
- Versehen Sie bei Kleinkindern die Steckdosen Ihrer Wohnung mit Kindersicherungen.
- Üben Sie mit Kindern das Absetzen eines Notrufs.
- In jedes Kinderzimmer gehört ein Rauchmelder.
- Übrigens: Viele Feuerwehren haben Programme zur Brandschutzerziehung entwickelt und stellen ausgebildete Schulklassenbetreuer zur Verfügung. Nutzen Sie diese Angebote!
ALS RAUCHER
- Benutzen Sie den Aschenbecher, und drücken Sie Zigaretten sorgfältig aus.
- Asche und Kippen gehören nicht in den Mülleimer. Glutreste können noch nach Stunden einen Schwelbrand auslösen.
- Rauchen Sie Ihre Betthupferl-Zigarette nicht im Sessel oder Bett – vor allem nicht, wenn Alkohol im Spiel ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn selbst wenn Sie mit heiler Haut davongekommen sind, braucht die Versicherung in solchen Fällen grober Fahrlässigkeit nicht zu zahlen.
- Das Rauchen im Keller und auf dem Dachboden ist gefährlich. Unbemerkt abfallende Glut verursacht nicht selten einen Brand.
- Rauchen Sie nie beim Umgang mit leicht entzündlichen Stoffen.
- Halten Sie sich an Rauchverbote, etwa an Tankstellen, Lagerräumen, Labors, Arbeitsstätten, Theatern und beim Spaziergang im Wald.
- Verzichten Sie unbedingt auf die Zigarette beim Autofahren. Heruntergefallene Zigaretten führen häufig zu Verkehrsunfällen.
VOR DEM VERREISEN
- Unterbrechen Sie alle möglichen elektrische Stromkreise und schalten Sie Sicherungen aus. Vergessen Sie aber nicht, dass z.B. die Gefriertruhe oder der Kühlschrank Strom braucht!
- Stellen Sie den Wasserzufluss – besonders an Wasch- und Spülmaschinen – und die Gasversorgung ab. Achtung: Im Winter muss natürlich die Heizung betriebsbereit bleiben!
- Ziehen Sie Antennen- und Netzstecker heraus.
- Schließen Sie alle Türen im Hause – ohne sie jedoch abzuschließen. Im Ernstfall hilft das, eine Brandausbreitung zu verhindern.
- Geben Sie möglichen Brandstiftern keine Chance: Entfernen Sie im Außenbereich alle brennbaren Gegenstände.
AUF REISEN
- Fragen Sie schon bei der Buchung Ihres Hotels nach stationären automatischen Löschanlagen – besonders, wenn es sich um ein großes Haus handelt.
- Denken Sie daran: Die Drehleitern der Feuerwehr erreichen unter günstigsten Bedingungen maximal das 10. Stockwerk.
- Klären Sie sofort nach der Anreise, wie Sie im Brandfall informiert werden (Alarmgong, Hausrufanlage…) – und wen Sie im Notfall am besten verständigen.
- Machen Sie sich mit den Fluchtplänen und Rettungswegen vertraut. Wo befindet sich der nächste Feuerlöscher? Wie können Sie im Notfall Hilfe herbeirufen?
- Prüfen Sie, ob Notausgänge frei zugänglich und nicht verschlossen sind.
- Nie im Bett rauchen oder den Aschenbecher in Papierkorb entleeren!
BEIM GRILLEN
- Wer grillt nicht gerne zur Sommerzeit? Wenn man allerdings bedenkt, dass Flammen ungefähr 800 °C, die Grillkohlenglut etwa 500 °C, ein Grillgehäuse rund 400 °C und der Grillrost ca. 500 °C Hitze aufweisen, werden die Gefahren deutlich.
- Der Grill muss einen festen Stand haben! Halten sie Abstand zu brennbaren Materialien und Verzehrplätzen – und Kinder vom Grill fern.
- Vergewissern Sie sich, dass die Glut nicht vom Winde verweht werden kann. Im Sommer besteht dabei die höchste Brandgefahr.
- Grillen Sie nie in einem Raum ohne Zu- und Abluftmöglichkeiten. Sauerstoffentzug und Kohlenmonoxidbildung bedeuten Erstickungs- und Vergiftungsgefahr.
- Das Anzünden von Holzkohle erfordert etwas Geduld. Verwenden Sie nur handelsübliche Grill-Anzünder – nie Benzin oder Spiritus als “Brandbeschleuniger” benutzen! Beide beginnen schon bei 20 °C zu verdampfen. Beim Anzünden kann sich die Dampfwolke explosionsartig entzünden und schwere Verbrennungen verursachen.
- Spritzen Sie niemals brennbare Flüssigkeiten aus einer Flasche in den Grill – das gilt auch für “Hochprozentiges”! Durch Rückzündung kann der Inhalt entflammen und Sie halten einen “Molotowcocktail” in der Hand.
- In die Grillkohle tropfendes Fett kann Feuer fangen und das Grillgut entzünden. Halten Sie immer Wasser zum Löschen bereit und Vorsicht vor allem beim Holzkohlegrill, da dort die größte Gefahr vor Verbrühungen besteht, da das Löschwasser schlagartig verdampft.
- Achten Sie bei einem Gasgrill darauf, dass die Anschlüsse dicht sind. Der Verbindungsschlauch darf nicht der Hitze ausgesetzt werden. Austretendes Gas entzündet sich leicht.
- Entsorgen Sie die Grillkohle erst, wenn sie völlig erkaltet ist. Füllen Sie sie zur Sicherheit nie in Kartons oder Kunststoffbehälter.
BEIM RENOVIEREN
- Wenn Sie einige wichtige Dinge berücksichtigen, können Sie “brandsicher” modernisieren und renovieren – und sogar für zusätzlichen Brandschutz sorgen!
- Feuergefährliche Baustoffe stets sicher lagern: Lackfarben und Flüssigkleber enthalten meist Lösungsmittel, die leicht entzündlich sind.
- Achten Sie darauf, dass in der Bauphase elektrische Leitungen und einfache Verlängerungsschnüre nicht überlastet werden – besonders, wenn sie alt sind.
- Denken Sie beim Bohren an Wänden an verdeckte Strom- oder Gasleitungen. Elektronische Metallsuchgeräte helfen, Risiken zu vermeiden.
- Bei Schweiß- und Lötarbeiten entstehen Temperaturen bis ca. 300 °C. Halten Sie Abstand zu allen brennbaren Gegenständen – oder decken Sie sie notfalls mit einer nicht brennbaren Platte oder Plane ab. Am besten eignen sich Mineralfaserplatten. Keine Metallplatten verwenden! Kontrollieren Sie Ihre Wirkungsstätte nach Abschluss Ihrer Tätigkeit – z.B. auf Glutnester. Das gilt übrigens auch für Flexarbeiten!
- Heißklebepistolen und Heißluftföns nach Gebrauch nicht auf brennbaren Unterlagen ablegen!
- Dichten sie Deckendurchbrüche aus dem Keller nicht mit Bauschaum ab, sondern mit speziellem Brandschutz-Dichtmaterial.
- Verwenden Sie bei Dämm- und Isolierarbeiten (z.B. Wärmeschutz) nur nicht brennbare Materialien nach DIN 4102.
- Verlegen Sie für Kabelinstallationen Leerrohre im Mauerwerk. So schützen Sie Kabel vor Beschädigungen – und erleichtern sich nebenbei eventuell fällig werdende nachträgliche Elektroinstallationen.
BEIM FEIERN
- Luftschlangen und Girlanden sollten aus schwer entflammbarem Material bestehen. Im Fachhandel ist für diese Artikel die Bezeichnung >B1< gebräuchlich.
- In dekorierten Räumen nie mit offener Flamme hantieren.
- Auch für Kostüme oder Masken möglichst wenig leicht brennbare Materialien wie Papier oder Kunststoff verwenden!
- Verwenden Sie in geschlossenen Räumen keine Lampions mit Wachskerzen.
- Brennende Kerzen stets unter Beobachtung halten! Am sichersten stehen sie auf nicht brennbaren Unterlagen.
- Entleeren Sie volle Aschenbecher nie in den Mülleimer oder Papierkorb, sondern nur in feuerfeste Behältnisse.
IM GARTEN
- Das Verbrennen von Gartenabfällen oder Holz auf Ihrem Grundstück muss vom Ordnungsamt genehmigt werden. Das Verbrennen von Altöl oder Hausmüll ist generell verboten.
- Verzichten Sie in den trockenen Jahreszeiten grundsätzlich auf offenes Feuer.
- Zu Gebäuden, Bäumen, Sträuchern und Straßen gebührenden Abstand halten!
- Brennen Sie nicht zuviel Material auf einmal ab, und vermeiden Sie Funkenflug.
- Sorgen Sie schon bei der Wahl des Ortes dafür, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann.
- Offenes Feuer grundsätzlich beaufsichtigen!
RAUCHMELDER
“Brennen? Was soll bei mir schon brennen?” So denken viele Menschen in Deutschland. Das Haus ist aus Beton, Kerzen werden nie angesteckt, wir sind sehr vorsichtig – warum sollte ausgerechnet die eigene Wohnung in Flammen aufgehen? Gehören Sie auch zu denen, die so denken? Dann sollten Sie hier unbedingt weiterlesen!
ERFAHREN SIE ZUNÄCHST EIN PAAR FAKTEN:
- Rund 600 Menschen kommen jedes Jahr in Deutschland bei Bränden ums Leben!
- Täglich verunglücken zwei Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden!
- Ein Drittel der Opfer sind Kinder!
- Die Mehrzahl der rund 200.000 Brände in Privathaushalten jedes Jahr werden durch technische Defekte ausgelöst (Kabelbrände, Kurzschlüsse, usw.)!
- 95 Prozent der Brandtoten sterben nicht durch die Flammen, sie ersticken im giftigen Qualm!
WENN SIE JETZT DENKEN…
…macht nichts, wenn es dann doch brennt, dann kriege ich das mit. Das riecht man ja – und mein Hund oder meine Katze macht mich schon endgültig wach, dann sind Sie schon wieder auf dem Holzweg.
Bei einem Brand bilden sich die geruchlosen Gase Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, die Sie unbemerkt im Schlaf inhalieren. Wenige Atemzüge, mit denen Sie das Gas in ihre Lunge transportieren, sind tödlich! Sie sterben in knapp zwei Minuten!
WIR EMPFEHLEN IHNEN…
Schaffen Sie sich sofort Rauchmelder an – und montieren Sie diese auch umgehend. Rauchmelder sind die einzig verlässlichen Instrumente, die einen Brand frühzeitig erkennen können und mit einem unüberhörbaren Alarmsignal (ca. 90 Dezibel) signalisieren. So bleibt Ihnen noch genug Zeit, Ihre Familie und sich selbst in Sicherheit zu bringen!
Hören Sie mal rein: So kann ein Rauchmelder-Alarm klingen. (Die Töne können herstellerunterschiedlich variieren.)
BEZAHLBARE KLEINE LEBENSRETTER
WO INSTALLIERT MAN RAUCHMELDER?
Rauchmelder gehören an die Decke in die Raummitte und können mit den Schrauben und Dübeln, die dem Gerät beigefügt sind, einfach montiert werden. Rauchmelder sind etwa nur so groß wie eine Kaffeetasse, weiß und an der Decke unauffällig. Achten Sie darauf, dass ein VdS-Prüfzeichen am Rauschmelder angebracht ist.
SO SCHÜTZEN SIE SICH AM BESTEN:
Mindestschutz
- pro Etage ein Rauchmelder im Flur
- Kinder- und Schlafzimmer
Optimaler Schutz
- Wohnzimmer
- Hobbyräume
- Keller
- Dachboden
Sonderschutz
- Küche
Viele Rauchmeldertypen sind untereinander vernetzbar, zum Teil per Kabel, zum Teil per Funk (Tandemalarm: ein Rauchmelder löst aus und gibt ein Funksignal weiter, so dass jeder Melder im Gebäude alarmiert wird). Eine solche Vernetzung empfiehlt sich ganz besonders, wenn Sie Kinder im Haus haben. Es gibt sogar Lösungen, bei denen Sie im Brandalarmfall umgehend eine automatische “Feuermeldung” auf’s Handy oder per Telefon an die Nachbarn konfigurieren können. Informationen dazu finden Sie im Elektronikhandel.
WIE EIN RAUCHMELDER FUNKTIONIERT
Die meisten Rauchmelder sind batteriebetrieben. Wenn die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt einen Monat lang regelmäßig ein Warnsignal. Testen Sie die Funktion Ihres Rauchmelders alle drei Monate mit Hilfe der Prüftaste.
Die Sensoren arbeiten nach dem optischen Prinzip, d.h. in der Messkammer des Rauchmelders werden regelmäßig Lichtstrah-
len ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf
die Fotolinse treffen.
Bei Raucheintritt in die Rauchmesskammer werden die ausgesendeten Lichtstrahlen gestreut und auf die Fotolinse abgelenkt. Das so erkannte Rauchsignal löst den lauten Alarmton aus.
WAS TUN, WENN ES BRENNT
- Bewahren Sie Ruhe. Geraten Sie nicht in Panik!
- Verlassen Sie mit allen anderen Haushaltsmitgliedern umgehend die Wohnung. Halten Sie sich nicht auf, um irgendetwas mitzunehmen.
- Bewegen Sie sich bei dichtem Rauch möglichst in Bodennähe.
- Halten Sie Türen und Fenster brennender Räume geschlossen, um eine Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern.
- Rufen Sie die Feuerwehr (112) so schnell wie möglich an und nennen Sie Namen, Anschrift und Brandort.
- Warnen Sie andere Hausbewohner.
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FEUERLÖSCHER
ALLGEMEINES
Nachfolgend möchten wir Ihnen den Sinn und Zweck von Feuerlöschern etwas näher bringen. Nach unseren Erfahrungen kann der frühzeitige Einsatz von Feuerlöschern Leben retten und Sachschäden verringern.
Feuerlöscher dienen zur wirksamen Bekämpfung von Entstehungsbränden. Das bedeutet, dass nur kleine und in der Entstehung befindliche Brände erfolgreich gelöscht werden können. Jeder Feuerlöscher ist ohne besondere Kenntnisse zu bedienen, es genügt völlig, die aufgedruckte Gebrauchsanweisung zu befolgen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie sich allerdings schon jetzt mit der Bedienung der bei Ihnen verfügbaren Feuerlöscher vertraut machen. Lesen Sie dazu die auf dem Feuerlöscher angebrachte Gebrauchsanweisung aufmerksam durch und machen Sie sich mit den vorhandenen Bedienungselementen vertraut. Dies erspart Ihnen im Ernstfall wertvolle Zeit.
Sie sollten auch kontrollieren, ob sich der Feuerlöscher in Ihrer Umgebung für die bei Ihnen vorhandenen brennbaren Stoffe eignet. Auf dem Feuerlöscher sind Piktogramme für die Eignung der verschiedenen Brandklassen aufgedruckt. Die folgenden zwei Tabellen sollen Ihnen Aufschluss über die Brandklassen und Eignung der verschiedenen Feuerlöscher in Bezug auf die jeweiligen Brandklassen geben.
EINTEILUNG DER BRANDKLASSEN UND DIE DAFÜR GEEIGNETEN FEUERLÖSCHER
Brandklasse A: Feste Stoffe, Verbrennung mit Glutbildung Zum Beispiel Holz, Papier, Stroh, Kohle, Autoreifen oder Textilien | |
Brandklasse B: Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen Zum Beispiel Kraft- oder Schmierstoffe, Fette, Lacke, Alkohol, Kerzenwachs, PVC, Teer, Paraffin | |
Brandklasse C: Brennbare Gase Zum Beispiel Propan, Methan, Wasserstoff, Erdgas, Stadtgas, Azetylen | |
Brandklasse D: Brennbare Metalle (Späne) Zum Beispiel Magnesium, Aluminium, Kalium, Natrium, Lithium | |
Brandklasse F: Brände von Speiseölen und -fetten (pflanzliche oder tierische Öle und Fette) in Frittiergeräten |
Abgeschafft wurde die Brandklasse E, die für Brände in elektrischen Niederspannungs-Anlagen (bis 1000 Volt) vorgesehen war, da alle heutigen Feuerlöscher in Niederspannungs-Anlagen eingesetzt werden können, sofern der auf dem Feuerlöscher aufgedruckte Sicherheitsabstand eingehalten wird.
Sie können der folgenden Tabelle entnehmen, welches Löschmittel für die jeweilige Brandklasse geeignet ist.
Niemals Fettbrände mit Wasser löschen, die führt zu schlagartiger Ausbreitung des Brandes und kann aufgrund des spritzenden Brandguts schwere Verbrennungen mit sich bringen.
Brand- klassen | ||||||
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Pulverlöscher mit Glutbrandpulver | PG |
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Pulverlöscher mit Metallbrandpulver | PM |
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Pulverlöscher | P |
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| ||
Kohlendioxid-Löscher (CO2) | K |
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Wasserlöscher | W |
|
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Schaumlöscher | S |
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|
| ||
Fettbrandlöscher | F |
|
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EINSATZTAKTIK BEIM GEBRAUCH VON FEUERLÖSCHERN
Windrichtung beachten, immer mit dem Wind vorgehen, von unten in die Glut, nicht in die Flammen spritzen, dabei genug Abstand halten, damit die Pulverwolke möglichst den gesamten Brand einhüllt. Unbedingt stoßweise löschen.
falsch | richtig |
Feuerlöscher nie probeweise betätigen! Löschmittelstrahl nicht wahllos in die Flammen richten, sondern nur soviel Löschmittel einsetzen, wie zur erfolgreichen Ablöschung erforderlich ist. Löschmittelreserven für evtl. Rückzündungen bereit halten.
falsch | richtig |
Brände größerer Ausdehnung niemals mit einzelnen Feuerlöschern angreifen, sondern stets mit großem Feuerlöschgerät bzw. mehreren Personen gleichzeitig den Löschangriff vortragen!
falsch | richtig |
Bei Flüssigkeitsbränden nicht mit scharfem Löschmittelstrahl in die Flüssigkeit halten, sondern Löschmittel fächerförmig über die brennende Flüssigkeitsoberfläche ausbringen!
falsch | richtig |
Nach der Benutzung des Feuerlöschers, diesen auf keinen Fall wieder an seinen angestammten Platz verbringen, sondern sofort wieder füllen lassen.
falsch | richtig |
Unterschätzen Sie nicht die gesundheitliche Gefährdung durch Rauch- und Brandgase. Achten Sie auf Ihre Eigensicherung.
NICHT VERGESSEN – PRÜFUNG ALLE 2 JAHRE!
Alle Feuerlöscher müssen in regelmäßigen Abständen von 2 Jahren von einer Fachfirma geprüft werden. Jeder Besitzer von Feuerlöschern ist hierfür selbst verantwortlich. Wann die letzte Prüfung war, sehen Sie an dem aufgebrachten Prüfzeichen auf dem Feuerlöscher… |
HINWEISSCHILDER FÜR FEUERLÖSCHER ODER FEUERLÖSCHEINRICHTUNGEN
Feuerlöscher sind an leicht zugänglichen Stellen aufzustellen und diese durch gut sichtbare Hinweisschilder zu kennzeichnen. In größeren Gebäuden, z.B. Gasthäusern, Versammlungsräumen, Kindergärten, Schulen, Betriebsstätten etc., ist dies zwingend vorgeschrieben.
Dieses Schild weist auf den Aufstellungsort eines Feuerlöschers hin | Kennzeichnet die Richtung und Standorte wichtiger Brandschutz- und Brandmeldeeinrichtungen sowie Mitteln zur Brandbekämpfung. Diese Schilder weisen den Weg zum nächsten Feuerlöscher. |
GEFÄHRLICHER FETTBRAND
Es geht schnell: Die Pfanne oder den Topf mit dem Fett oder Öl auf dem Herd vergessen, schon brennt der Inhalt des Kochgefässes. Doch wer jetzt versucht mit Wasser zu löschen, riskiert sein Leben.
Das Problem: Das Wasser verdampft in dem heißen Fett schlagartig. Dabei wird das brennende Fett mit dem Dampf in einem gewaltigen Feuerball aus dem Topf gerissen. Diese so genannte Fettexplosion erfasst die gesamte Umgebung, fügt Personen im Umfeld schwere oder gar tödliche Verletzungen zu. Und zudem wird die Brandausbreitung unter Umständen auch noch beschleunigt.
Ein Fettbrand / Fettexplosion simuliert von der Feuerwehr um die Gefährlichkeit zu demonstrieren. Länge der Sequenz 2.4 Sekunden. Für die Vorführung wurden 1kg Frittierfett und 1 Liter Wasser verwendet. Quelle: Wikipedia |
FETTBRAND – WAS TUN?
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GASGERUCH
Jedes Jahr sterben in Deutschland mehrere Menschen durch Gasexplosionen. Teilweise könnten diese Unglücke verhindert werden – durch eine rechtzeitige Warnung.
Wie bemerkt man eigentlich Gas? Dem Gas ist ein Duftstoff beigemischt, der einen eindeutigen Geruch erzeugt. Bei Fachleuten heißt der Geruch “Tetrahydrothiophen”, ein auffallend unangenehmer und stechender Geruch. Die Wahrnehmung des Duftstoffes schwankt, je nach Nase, zwischen faulen Eiern und einer starken Knoblauch-Konzentration. Der Geruch ist so ungewohnt unangenehm, daß die meisten Menschen ihn mit Gefahr in Verbindung bringen.
Verlassen Sie sich jedoch nicht nur auf Ihre Nase! Empfehlenswert: Das Anbringen eines Gas-Warners. Die Geräte, die beim Ausströmen verschiedener Gasarten lautstark Alarm schlagen, gibt es meist in den Regalen der Rauchmelder in Baumärkten oder Möbelhäusern. Manchmal auch als Sonderaktion im Supermarkt um die Ecke.
WAS TUN, WENN ES IM HAUS NACH GAS RIECHT?
Bitte ruhig bleiben!
- Schlägt Ihre Nase Alarm, ist das noch kein Grund zur Panik. Bleiben Sie ruhig und beachten Sie die folgenden Punkte:
Keine Flammen oder Funken!
- Riecht es nach Gas, sind Funken und offene Flammen tabu!
- Machen Sie Ihre Zigaretten aus und löschen Sie alle Kerzen.
- Benutzen Sie keine Feuerzeuge oder Streichhölzer!
- Da auch bei elektrischen Geräten Funken entstehen können, dürfen Sie auch keine Licht- oder Geräteschalter mehr betätigen oder Stecker aus der Steckdose ziehen.
- Bereits eingeschaltetes Licht brennen lassen.
- Ebenfalls wichtig: auf gar keinen Fall das Telefon, auch kein Handy benutzen!
Fenster auf!
- Frische Luft senkt die Gaskonzentration in den Räumen.
- Auf keinen Fall eine Dunstabzugshaube, Klimaanlage, Lüftungsanlage oder einen Ventilator einschalten.
Gashahn zu!
- Schließen Sie die Absperreinrichtung der Gasleitungen.
Mitbewohner warnen!
- Warnen Sie Ihre Mitbewohner.
- Wichtig: klopfen, nicht klingeln!
- Verlassen Sie dann so schnell wie möglich das Haus.
Von außerhalb des Hauses unseren Bereitschaftsdienst anrufen.
- Der Bereitschaftsdienst Ihres Gasversorgungsunternehmens ist rund um die Uhr für Sie erreichbar und ruck-zuck zur Stelle. Dieser Sicherheitsservice kostet Sie keinen Pfennig – auch wenn es “falscher Alarm” gewesen sein sollte. Wichtig: Beim Telefon oder Handy können Funken entstehen. Also nur von außerhalb anrufen, am besten aus einer Telefonzelle!
Bei starkem Gasgeruch unbedingt die Feuerwehr (Notruf 112) verständigen.
LÖSCHDECKEN
Ein sehr gutes und wirkungsvolles Hilfsmittel zum Ersticken von Flammen oder zum Abdecken/Einhüllen brennender Kleidung von Personen können Löschdecken verwendet werden.
Sie erfreuen sich vor allem in der Küche und dort wo Kerzen verwendet werden großer Beliebtheit, da sie – richtig platziert – schnell zur hand sind und eine Ausweitung der Flammen sofort verhindern können, indem sie sie im Keim ersticken.
WORAUS BESTEHT EINE LÖSCHDECKE?
Sie bestehen aus flammenhemmend imprägniertem oder nicht brennbarem Gewebe und sind in der Regel 2,00m x 1,60m groß. Kleineren Decken (z.B. 90cm x 90cm) sind nur im Küchenbereich sinnvoll.
An beiden Enden der schmaleren Seite befinden sich Grifftaschen, in die man greifen kann, um seine eigenen Hände so bei Gebrauch vor den Flammen zu schützen.
WAS MUSS ICH BEIM KAUF BEACHTEN
Da Ihnen die Löschdecke nur helfen kann, wenn sie im Ernstfall schnell zur Hand ist, empfehlen wir den Kauf einer Decke welche, wie oben abgebildet, in einer an der Wand zu befestigenden Box verstaut ist und mit zwei heraushängenden Bändern leicht zu entnehmen ist.
Richten Sie sich bei der Größenwahl Ihrer Decke nach ihrem Einsatzzweck. Für den Küchenbereich genügt eine 1m² große Decke. Wollen Sie hingegen auch eine Person einhüllen können, so benötigen Sie eine großes, etwa 2,00m x 1,60m messendes Modell.
WIE UND WO BEWAHRE ICH MEINE LÖSCHDECKE AUF?
Die Löschdecke sollte an einem leicht zugänglichen vor allzu großem Schmutz, Feuchtigkeit und chemischen Einwirkungen geschützten, jedoch gut sichtbaren Ort aufbewahrt werden. Von dort sollte sie am besten direkt an den Bändern oder den Grifflaschen zu greifen sein.
NOCH EIN PAAR TIPPS IHRER FEUERWEHR
- Scheuen Sie sich nicht die Decke zur Probe einmal zu entnehmen.
- Machen sie sich mit dem Umgang vertraut, indem Sie die Bedienungsanleitung lesen. Im Ernstfall kann es zu spät sein!
- Ermuntern Sie auch Ihre Mitbewohner sich “das Ding” mal anzuschauen.
- Wichtig ist nur, sie dann wieder richtig zusammenzulegen.
- Nach einer Benutzung kann die Decke gewaschen und auf Schäden überprüft eventuell wieder benutzt werden. Davon raten wir jedoch ab. Wir empfehlen Ihnen dann den Kauf einer neuen Löschdecke.